14-Jähriger von Jugendlichen am Linzer Bahnhof bedroht und verletzt

Ein 14-Jähriger ist am Freitag von mehreren Jugendlichen in Linz am Bahnhof bedroht und verletzt worden. Der Rumäne erstattete mit seiner Mutter Anzeige und gab gegenüber der Polizei an, zuerst von einem Jugendlichen bedroht und anschließend von einem anderen geschlagen worden zu sein, berichtete die Polizei.

Dem Opfer wurde laut eigenen Angaben gegen 16.00 Uhr von einem russischen Jugendlichen am Bahnsteig 21 mit Schlägen gedroht, sollte er die Örtlichkeit nicht sofort verlassen. Kurz danach sei er von einem anderen 15-jährigen russischen Staatsbürger in der Bahnhofparkgarage verletzt worden. Dieser hätte ihm mit der Faust mehrmals ins Gesicht und anschließend mit einem Messer gedroht, wenn sie ihn am Hauptbahnhof noch einmal sehen würden.

Durch die Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 14-jährige Linzer bereits am 3. Oktober von einem weiteren Mitglied dieser Bande am Hauptbahnhof beraubt worden war. Dabei drohte ihm ein afghanischer Jugendlicher mit Schlägen, um an seine neuen Schuhe zu gelangen. Die Ermittlungen nach den drei Tätern sind am Laufen.

Ebenfalls ermittelt wird nach zwei flüchtigen Tätern nach einem Handyraub in der Nacht auf Freitag in der Linzer Altstadt. Ein 21-jähriger Linzer und ein bisher noch Unbekannter verletzten einen 23-jährigen Linzer in einem Lokal durch einen Faustschlag ins Gesicht und schnappten sich sein Handy.

Anschließend forderten die beiden das Opfer auf, sie nach draußen zu begleiten, um sein Handy wieder zu bekommen. Der Verletzte kam der Forderung nach, wurde dann aber im Bereich Tummelplatz von seinen Kontrahenten mit mehreren Faustschlägen attackiert und im Gesichtsbereich verletzt. Die Täter flüchteten nach der Tat samt Handy in Richtung Innenstadt.

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