20 Jahre „Christophorus 10“

V. l.: Karl Pramendorfer (ÖAMTC), Mediziner Martin Dünser, Pilot Reinhard Kraxner und Walter Aichinger (OÖRK)
V. l.: Karl Pramendorfer (ÖAMTC), Mediziner Martin Dünser, Pilot Reinhard Kraxner und Walter Aichinger (OÖRK) © ÖAMTC-Flugrettung

„Leitzentrale, Christophorus 10, guten Morgen!“ Seit dem 1. April 2001 meldet sich die Crew des „C10“ jeden Morgen mit diesen Worten bei der Einsatzzentrale des OÖ. Roten Kreuzes.

Mehr als 20.000 Mal hoben die Flugretter sie seitdem ab, um Menschenleben zu retten. Von 1988 bis zum 31. März 2001 erfolgte die Rettung aus der Luft in OÖ noch durch die Crew des „Martin 2“, dem Rettungshubschrauber des Innenministeriums.

Nach 13 Jahren und 8823 Einsätzen übernahm die ÖAMTC-Flugrettung den Standort am Flughafen Hörsching. 74 Prozent der Flüge sind Primäreinsätze, bei denen das Notfallteam direkt zum Verletzten kommt. Zu 94 Prozent liegt der Notfallort im Land ob der Enns.

Knapp die Hälfte gelten internistischen und neurologischen Notfällen. An zweiter Stelle der Einsatzstatistik liegen Arbeits- und Haushaltsunfälle, gefolgt von Verkehrsunfällen.

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