200 Feuerwehrleute retteten 70 Stück Vieh aus brennendem Stall in OÖ

Zwölf Feuerwehren mit rund 200 Personen sind am Mittwochabend im Einsatz gewesen, als der Wirtschaftstrakt eines Bauernhofes im oberösterreichischen Bezirk Grieskirchen in Vollbrand stand.

Neben den Löscharbeiten galt es rund 60 Rinder und zwölf Kälber zu retten. Ein Übergreifen der Flammen auf den Wohntrakt des Hofes konnte verhindert werden, das Stallgebäude wurde aber völlig vernichtet, berichtete die Polizei.

Ein Nachbar hatte gegen 19.30 Uhr starke Rauchentwicklung wahrgenommen. Kurz darauf stand der ganze Wirtschaftstrakt in Vollbrand. Die verständigten Feuerwehren sperrten die Straße ab, löschten und evakuierten erfolgreich das Vieh.

Der 54-jährige Landwirt, der auf einem nahe gelegenen Feld arbeitete, eilte herbei und erlitt bei der Rettung der Tiere eine Brandverletzung und eine Reizung der Atemwege. Er wurde ins Klinikum Wels gebracht.

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