25 Mio. Euro: Bad Ischl bekommt neues Hotel

Mit 130 Zimmern soll noch vor dem Kulturhauptstadtjahr 2024 eröffnet werden – Zusätzliche neue öffentliche Parkgarage

In Vorfreude auf das neue Hotel in Bad Ischl: LR Markus Achleitner, Josef Öhlinger (Baufirma Kieninger), Herbert Ackerl (Dachstein Mountain Hotels und Appartements), Ines Schiller (Bgm. Bad Ischl)
In Vorfreude auf das neue Hotel in Bad Ischl: LR Markus Achleitner, Josef Öhlinger (Baufirma Kieninger), Herbert Ackerl (Dachstein Mountain Hotels und Appartements), Ines Schiller (Bgm. Bad Ischl) © Land OÖ/Mayer-Lamberg, Hinterwirth

Das Salzkammergut bekommt ein neues Prestigeprojekt: In der Europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2024, Bad Ischl, wird um 25 Millionen Euro ein neuer Hotelkomplex samt Kongressbereich verwirklicht.

Nach einer relativ raschen Entscheidung für das Siegerprojekt soll im Frühsommer 2021 mit dem Bau begonnen werden, im Sommer 2023 will man den Betrieb aufnehmen – rechtzeitig, um bis zum Beginn des Kulturjahres alle Kinderkrankheiten beseitigt zu haben.

Für die Präsentation des Projekts reiste gestern auch Landesrat Markus Achleitner ins Salzkammergut. Er zeigte sich begeistert: „Sowohl als Tourismus- als auch als Wirtschafts-Landesrat freut mich dieses neue Hotelprojekt in Bad Ischl ganz besonders: Denn die geplante Investition in Höhe von 25 Mio. Euro bringt nicht nur wichtige Impulse für die regionale Wirtschaft, die dieses Projekt umsetzen wird, sondern auch eine weitere Verbesserung der touristischen Infrastruktur“, so Achleitner.

130 Zimmer, Vinothek, Sauna, Park, Tiefgarage

Mit dem 130 Zimmer und Suiten umfassenden Hotelkonzept hinter dem Kongress- und Theaterhaus in Bad Ischl konnte die Gmundner Architektin Inge Krebs-Hinterwirth sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. „Vor allem die zusätzlichen Betten des neuen 130-Zimmer-Hotels in Bad Ischl sind im Hinblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2024 von großer Bedeutung“, blickt LR Achleitner schon vor dem Baustart kommenden Frühsommer in die Zukunft.

Einen genaueren Ausblick, was die künftigen Gäste im „Grand Elisabeth“getauften Hotel erwarten wird, verraten die Investoren: „Das Hotel wird über rund 130 Zimmer und Suiten, Restaurant, Vinothek, Lounges, Seminarräume, Fitness, Sauna, Schwimmteich, einen großzügigen Park und eine öffentliche Tiefgarage verfügen“, so Josef Öhlinger von der Baufirma Kieninger und Herbert Ackerl von Dachstein Mountain Hotels und Appartements, die gemeinsam mit weiteren Partnern das Projekt finanzieren.

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Die wegfallenden Parkplätze an der Oberfläche werden zusätzlich durch eine zweite Parkgarage, direkt beim Kongresshaus, ersetzt, wurde gestern betont.

Förderung möglich

Am genauen Investitionsplan wird aktuell noch gearbeitet, auch Förderungen wie etwa die vor kurzem ausgelobte Investitionsprämie des Bundes sollen bei der Finanzierung des neuen Hotelprojekts mithelfen, wird auf VOLKSBLATT-Anfrage bestätigt.

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