400 Tonnen Hilfsgüter verschickt

Volkshilfe Wien und OÖ liefern in die Ukraine und in Grenzgebiete

Volkshilfe: 400 Tonnen an Hilfsgtern fr die Ukraine

23 Lkw beladen mit 400 Tonnen an dringend benötigten Hilfsgütern hat die Volkshilfe bereits in die Ukraine gebracht, der erste Hilfskonvoi war bereits eine Woche nach Kriegsbeginn unterwegs.

Konserven in kleinen Größen, Medizinprodukte und Medikamente, Hygienemittel – für Kinder Windeln oder Babyfeuchttücher – Decken, Schlafsäcke, Isomatten und Kleidung. Das sind die Hilfsgüter, die bis dato verschickt wurden, vieles davon waren Sachspenden, die vor allem von der Volkshilfe in Wien und in Oberösterreich gesammelt wurden.

Die Transporte aus dem Sammellager in Traiskirchen gehen direkt in die Ukraine. In Czernowitz werden die Hilfsgüter von unserer Schwesterorganisation Narodna Dopomoha in kleinere Einheiten für die Weiterverteilung umgepackt – einerseits für die Versorgung der Flüchtlinge in Czernowitz selbst, andererseits auch für den Weitertransport in die umkämpften Gebiete.

In die Grenzgebiete nach Moldawien und Rumänien gehen die Hilfslieferungen der Volkshilfe OÖ. Die Zielorte sind etwa ein Zentrallager in Siret in Rumänien sowie das moldawische Edinet, wo Kriegsflüchtlinge an den Grenzübergängen und auf den Straßen versorgt werden.

KH in Czernowitz braucht dringend Unterstützung

„Die Ladelisten entsprechen dem, was vor Ort gebraucht wird“, erläutert Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich: „Die Onkologische Klinik in Czernowitz hat diese Woche eine lange Liste an benötigten Medikamenten und Medizinprodukten geschickt. Rund 30.000 Binnenflüchtlinge sind im Einzugsgebiet der Klinik, die jetzt viele Patienten aus anderen Regionen mitversorgen muss.“

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