42-Jähriger nach zehn Einbrüchen in mehreren Bundesländern in Haft

In Zusammenhang mit einem Wohnungseinbruch in Tulln am 18. August 2019 ist am Donnerstag ein 42-jähriger Ukrainer den österreichischen Behörden übergeben worden. Ihm wurden laut Polizei zehn derartige Taten in mehreren Bundesländern zur Last gelegt. Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 120.000 Euro.

Bei der Beute handelte es sich vorwiegend um Bargeld und Schmuck.

Die Zusammenarbeit mit georgischen Behörden ergab, dass der 42-Jährige bereits vor etwa 15 Jahren mit einer gefälschten georgischen Asylkarte in Österreich war. Er soll 2004 und 2005 acht Wohnungseinbrüche in Innsbruck begangen haben. Außerdem wurde dem Mann ein Einbruch am 24. Dezember 2019 im Bezirk Leoben in der Steiermark zugeordnet.

Der Beschuldigte, gegen den laut Polizei seit Jänner eine EU-Festnahmeanordnung bestand, wurde im Februar an der ukrainisch-slowakischen Grenze festgenommen. Er war bei seiner Einvernahme in Österreich nicht geständig und wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.

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