MEIN BLUT: Rotkreuz-App gewinnt „Staatspreis Digitalisierung“

Die App „MEIN BLUT“ macht das Blutspenden noch attraktiver und erhielt deswegen den Digitalisierungs-Staatspreis. Am Foto (v. l.): Susanne Süßner, Mario Scherer, Stephan Federsel, Dieter Forsthuber, Norbert Niklas, Claudia Loimayr und Nina Krammer
Die App „MEIN BLUT“ macht das Blutspenden noch attraktiver und erhielt deswegen den Digitalisierungs-Staatspreis. Am Foto (v. l.): Susanne Süßner, Mario Scherer, Stephan Federsel, Dieter Forsthuber, Norbert Niklas, Claudia Loimayr und Nina Krammer © OÖRK/Blutzentrale

Die App „MEIN BLUT“ setzt neue Maßstäbe in der Blutspende und gewann dafür den Digitalisierungs-Staatspreis in der Kategorie „Gesundheit, Ernährung und Fitness (e-Health)“. Das Blutzentralen-Team erhielt die Auszeichnung beim „4GameChangers Festival“ in Wien.

„Dieser Preis motiviert und zeigt, dass wir am richtigen Weg sind“, freut sich OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger mit dem Team der Blutzentrale.

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Die App vereinfacht das Blutspenden, bietet Nutzern neue Service-Dienste und lädt zum Vernetzen, Spielen sowie Punkte-Sammeln ein. Die App gibt es seit 2021 und wird laufend weiterentwickelt.

Service für Blutspender und spielerische Spender-Levels

Mit der App können Spender den Gesundheitsfragebogen vorab rasch am Smartphone ausfüllen, Termine für Blutspende-Aktionen abrufen und ihre medizinischen Daten abfragen.

Zusätzlich beinhaltet sie viele Vorteile, wie zum Beispiel den digitalen Blutspendeausweis, die Anzahl bisheriger Blutspenden und zeigt alle Blutspendetermine in der Nähe an. Ebenfalls ist es möglich, online den Verlauf von Labor-Ergebnissen einzusehen, sich mit anderen Spendern zu vernetzen und sich in Blutspende-Challenges zu messen.

„MEIN BLUT“ liefert Einsparungspotenzial beim Papierverbrauch. 100.000 Spender-Einladungen, 50.000 Befunde, 10.000 Ausweis-Anschreiben, 10.000 Blutspende-Ausweise aus Plastik sowie 150.000 Kuverts könnte man jährlich damit einsparen.

Die Sicherheit der Daten hat oberste Priorität. Das OÖ. Rote Kreuz entwickelte die App mit den Firmen x-tention Informationstechnologie GmbH und Netcetera AG.

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