Zentralmatura-Finale mit Latein und Griechisch

Die letzten Klausuren werden in Latein und Altgriechisch geschrieben © APA/THEMENBILD/EVA MANHART

Zwei Wochen nach dem Start geht die Zentralmatura 2024 am Donnerstag ins Finale. Ernst wird es dabei jedoch lediglich für einen kleinen Teil der rund 41.300 Maturantinnen und Maturanten: Nur rund 2.300 Jugendliche schreiben ihre Klausur in Latein, in Altgriechisch wurden laut Bildungsministerium gar bloß 22 Aufgabenhefte bestellt. Die „großen“ Fächer Mathematik, Englisch und Deutsch, wo der Antritt für alle Pflicht ist, wurden bereits in den beiden Vorwochen abgeprüft.

Schülerinnen und Schüler mit einem „Nicht Genügend“ auf die schriftliche Matura, die auch nach Einrechnung der Jahresnote noch auf einem Fünfer stehen, können diesen am 3. bzw. 4. Juni bei der Kompensationsprüfung ausbessern. Für alle Maturanten wird es dann bei der mündlichen Matura wieder ernst, die je nach Schule gestaffelt stattfindet. Die Fragen werden dabei anders als bei den meisten schriftlichen Klausuren nicht zentral vorgegeben, sondern vom jeweiligen Lehrer erstellt. Auch hier wird die Jahresnote mit einberechnet. Die ersten Termine für die mündliche Reifeprüfungen stehen Anfang Juni am Programm.

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