Republik holt sich 4 Mrd. Euro über eine neue Bundesanleihe

Die Republik Österreich hat sich am Mittwochabend über eine neue Bundesanleihe 4 Mrd. Euro frisches Kapital am Finanzmarkt geholt.

Das 15-jährige Papier hat einen Kupon von 3,20 Prozent und erzielte bei der Begebung eine Emissionsrendite von 3,205 Prozent, teilte die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) mit. Die Anleihe war stark nachgefragt, das Orderbuch schloss mit 31,9 Mrd. Euro. Das entspricht einer 8,5-fachen Überzeichnung.

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Die Investoren hätten derzeit einen großen Appetit auf längerfristige Papiere. Die gestrige Emission sei heuer erst die zweite Neubegebung einer 15-jährigen Benchmark-Anleihe in der Eurozone gewesen, schreibt die OeBFA.

Die Neubegebung war für Österreich die zweite in diesem Jahr. Insgesamt hat die OeBFA für heuer drei bis vier Syndizierungen avisiert. Mit der gestrigen Begebung seien bereits über 55 Prozent des für 2024 geplanten Finanzierungsvolumens aufgenommen worden.

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