LASK-Ladies rühren nach Aufstieg am Transfermarkt kräftig um

Fußball: Viel frisches Blut für die Athletikerinnen

Cynthia Adamu ist bereits der sechste Neuzugang bei den Athletikerinnen © LASK

„Wir als Aufsteiger wollen für die eine oder andere Überraschung sorgen“, gab Cheftrainer Benjamin Stolte als Devise aus. Auf dem Transfermarkt lassen es die Frauen den LASK, die bekanntlich heuer den Aufstieg in die Bundesliga fixiert haben, jedenfalls schon ordentlich krachen. Kaum ein Tag, an dem nicht ein Neugang verkündet wird. Ein Überblick über die letzten Tage.

Am Dienstag holten die Athletiker mit Cynthia Adamu (18) eine temporeiche Stürmerin. Adamu begann das Fußballspielen, genau wie ihr Bruder Junior, beim GAK. Über die ÖFB-Frauen-Akademie in St. Pölten und die Wiener Austria kam sie nun nach Oberösterreich.

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Am Montag hatten die Linzer mit Jasmin Reichmann eine Mittelfeldspielerin engagiert, die 18-Jährige kommt von Sturm Graz. Es war dies bereits der fünfte Neuzugang.

Denn letzte Woche hatte der LASK auch schon zugeschlagen und die aktuelle österreichische U17-Nationaltorhüterin Sarah Trinkl, eine gebürtige Kärntnerin, von der ÖFB-Frauen-Akademie verpflichtet.

Ferner wurden mit Elisa Vorhauer 19-jährige oberösterreichische Verteidigerin von der SPG Union Kleinmünchen/FC Blau-Weiß Linz, mit der U19-Nationalspielerin Jasmin Reiterer (18) eine variable Offensivspielerin von Neulengbach und mit Samantha Stiglmair (23) eine Defensivspielerin von Ingolstadt unter Vertrag genommen.

„Wir freuen uns auf die neue Saison und die neue Herausforderung. Wir bleiben unserem Trend treu, junge Spielerinnen zu entwickeln und auszubilden. Ich freue mich, dass wir im sportlichen und organisatorischen Bereich einen weiteren Schritt Richtung Professionalisierung gesetzt haben“, erläuterte der Sportliche Leiter Walter Weiss die Strategie.

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