Tote nach Gleitbombeneinschlägen im ostukrainischen Charkiw

Russische Bombe traf ein Wohnhaus in Charkiw © APA/AFP/SERGEY BOBOK

Durch den Einschlag mehrerer russischer Gleitbomben in der ostukrainischen Großstadt Charkiw hat es zivile Opfer gegeben. „Die Ziele russischer Bomben sind ein Wohnhaus, eine Brotfabrik, ein Stadion. Das heißt, das normale Leben einfacher Leute“, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Mindestens drei Menschen seien getötet worden. Der Staatschef drückte den Angehörigen sein Beileid aus.

Behördenangaben nach ist eine Gleitbombe direkt in einem Hochhaus eingeschlagen. Bürgermeister Ihor Terechow sprach von 31 Verletzten. Er hatte zuvor bei Telegram von Bombeneinschlägen in vier Stadtvierteln und zwei beschädigten Hochhäusern geschrieben.

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Die Ukraine wehrt seit über zweieinhalb Jahren eine russische Invasion ab. Die Millionenstadt Charkiw liegt nur etwas mehr als 20 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und wird nahezu täglich vom russischen Militär mit Raketen und Bomben angegriffen.

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