Die Zahl der Todesopfer des israelischen Angriffs in Palmyra in Syrien ist Menschenrechtsaktivisten zufolge auf 79 gestiegen. Darunter seien 53 Syrer, die mit Iran-treuen Milizen verbündet seien, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Darunter seien auch mehrere Offiziere syrischer Regierungstruppen. Mehr als 34 weitere Menschen seien verletzt worden, darunter 7 Zivilisten.
Nach bisherigen offiziellen Angaben aus Syrien wurden 36 Menschen getötet. Die Staatsagentur Sana gab die Zahl der Verletzten am Tag des Angriffs, am Mittwoch, ebenfalls mit mehr als 50 an. Zudem habe es schweren Schäden an Gebäuden in der Gegend gegeben.
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Palmyra in der syrischen Wüste zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und war bereits in der Vergangenheit Austragungsort schwerer Kampfhandlungen. Vor Beginn des Bürgerkriegs in Syrien im März 2011 war der Ort ein beliebtes Ziel von Archäologen und Touristen.