Bodyweight Training — also das Training mit dem eigenen Körpergewicht hat schon vor geraumer Zeit Einzug in den Fitness-Alltag gehalten…. und macht das jetzt auch in den Corona-Alltag. Die gute Nachricht: niemand ist zu alt, zu schwer oder zu faul für dieses Training. Und vor allem ist es niemals zu spät, damit anzufangen.
In Teil eins der VOLKSBLATT-Serie werden einige Grundlagen erläutert und drei erste, einfache Übungen vorgestellt.
Was benötige ich?
Bequeme Trainingskleidung, Sportschuhe, eine Fitnessmatte, Handtuch (ohne Schweiß, kein Preis), etwas Freiraum und viel Motivation!
Wie wärme ich auf?
Hampelmann-Sprünge (Jumping Jacks) – Hände über dem Kopf oder vor dem Körper zusammenklatschen. Gehen/laufen am Stand – Arme dabei kreisen. Knieheben oder ganz einfach Stiegen steigen. Insgesamt zwei bis fünf Minuten.
Wie oft soll ich trainieren?
Das kommt auf das Fitnesslevel an und die Intensität der Übungen an. Anfänger starten mit einer Zehn-Minuten-Einheit zwei Mal in der Woche. Wesentlich ist, die Zeit für die körperliche Aktivität im Tagesablauf einzuplanen.
Wie schaut es mit der Ernährung aus?
Training mit vollem, aber auch leerem Magen ist zu vermeiden. Nach der Einheit sollte eine nährstoffhaltige Mahlzeit folgen. Meine ganz persönliche Routine dazu: Vor dem Training ein Glas Wasser und eine Banane, danach warmes Haferflocken-Porridge mit Banane und Kiwi oder Pancakes aus Ei, Banane und Cottage Cheese.
Zu den Übungen, die auf den Bildern zu sehen sind:
Jede Übung (in der individuellen Intensität) ein Mal absolvieren, dann ein bis zwei Minuten Pause, Serie drei bis vier Mal wiederholen.
In diesem Sinne: Bleibt zuhause, bleibt fit!