Spätestens seit den Forderungen der IG Metall ist die Vier-Tage-Woche wieder in aller Munde. Für viele Beschäftigte scheint die Senkung der Arbeitszeit von 40 auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich erstrebenswert. Dass das Modell in einzelnen Unternehmen gelingen kann, ist unbestritten, doch ist eine allumfassende Einführung der Vier-Tage-Woche überhaupt umsetzbar?
In „Wundermittel Vier-Tage-Woche?“ wirft Arbeitszeitexperte Guido Zander einen realistischen, nüchternen und differenzierten Blick auf das Konzept. Das Buch betrachtet Vor- und Nachteile jenseits des Hypes und zeigt, welche unterschiedlichen Ausprägungen der Vier-Tage-Woche existieren, wie diese gestaltet werden müssten und welche Voraussetzungen sie mitbringen.
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Studienergebnisse werden neutral analysiert und es wird gezeigt, warum das breite Medienecho eine eher unrealistische Erwartungshaltung auf die Thematik wirft. Alternativ-Ansätze, wie eine gut gestaltete Arbeitszeitflexibilisierung verdeutlichen, warum andere Modelle ähnlich positive Effekte auf die Produktivität haben, ohne sich dabei im starren Korsett einer Vier-Tage-Woche zu verfangen.
128 Seiten, Haufe ISBN 978-3-648-17509-5
€ 29,99.