Über Europacup aus der „Mini-Krise“

Rieder Volleyballer vor wichtigen Tagen — Linz-Steg empfängt Top-Team

Tomasz Rutecki (hi.) und Co. wollen heute voll angreifen und sich mit in Rumänien einem guten Spiel Selbstvertrauen holen.
Tomasz Rutecki (hi.) und Co. wollen heute voll angreifen und sich mit in Rumänien einem guten Spiel Selbstvertrauen holen. © UVC Ried/Walkoblinger

„Wir können befreit aufspielen“, meinte Trainer Manuel Leitgeb vor der Abreise zum Europacup-Match des UVC McDonald’s Ried bei Steaua Bukarest. Und auch wenn die Innviertler in Rumänien am Mittwoch als Außenseiter ins Match gehen, hofft Leitgeb auf einen Schritt aus der „Mini-Krise“.

Aktuell liegen die Rieder nach acht Liga-Runden nur auf Rang sieben, umso wichtiger sind die nächsten beiden Matches gegen die Tabellennachbarn.

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„Die letzten Spiele sind nicht nach Wunsch verlaufen“, gestand der Coach. „Wir sind in einer schwierigen Phase, das brauchen wir nicht schönreden.“ Der Challenge Cup macht die „Hausaufgaben“ allerdings nicht unbedingt leichter.

Drei Mal Heimvorteil in acht Tagen

Denn nur zwei Tage nach der Rückkehr empfängt man Amstetten (8.), am Mittwoch folgt das Rückspiel gegen Steaua, ehe am 2. Dezember Sokol/Post in Raiffeisen Volleydome gastiert.

„Die Matches gegen Amstetten und Sokol sind absolut wichtige Partien“, betonte Leitgeb. Und eben darum setzte der 34-Jährige auf einen Motivationsschub auf europäischer Ebene. Denn in der ausgeglichenen Liga gilt es Platz sieben und acht tunlichst zu vermeiden, um den Topteams wie Tirol und Hartberg im Viertelfinale zu entgehen.

Auch die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg sind am Mittwoch (18.30) im internationalen Einsatz. Die „Steelgirls“ fordern in Kleinmünchen im Rahmen Mitteleuropaliga (MEVZA) den slowenischen Serienmeister Kamnik. „Ich denke, dass wir in dieser Saison noch gegen keinen besseren Gegner gespielt haben“, meinte Trainer Facundo Morando.

Von Tobias Hörtenhuber

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