Der Passo Stelvio ist jetzt auch für eine Moto Guzzi Namenspate

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Der Passo Stelvio, zu deutsch Stilfser Joch, erstreckt sich mit knapp 139.800 Hektar und unzählige Kurven über Südtirol, das Trentino und die Lombardei erstreckt. Zudem umfasst er eines der größten Naturschutzgebiete in Europa.

Als zweithöchster, befahrbarer Pass in den gesamten Alpen steht er nun auch für ein Motorrad Pate, denn die italienische Autoschmiede Alfa Romeo hat bereits ein SUV mit diesem Namen im Portfolio. Nun zieht der italienische Kult-Motorradhersteller Moto Guzzi nach und benennt sein brandneues Modell ebenfalls Stelvio.

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Reiseenduro mit V-Twin-Motor

Die Reiseenduro Stelvio ist dabei laut Werksangaben das „On-Off Bike von Moto Guzzi, welches speziell für Abenteuerfahrten konzipiert wurde“. Sie basiert auf einer brandneuen und modernen Technologie und ist die einzige in ihrer Hubraumklasse mit Kardanantrieb und elektrisch höhenverstellbarem Windschild.

Das Sechsganggetriebe – optionaler Quickshifter erhältlich – bietet ein geschmeidiges und dynamisches Fahrverhalten. Die maximale Leistung des V-Twin-Motors beträgt 115 PS bei 8.700 Umdrehungen. Das maximale Drehmoment von 105 Newtonmetern liegt bei 6.700 Touren an.

Das Fahrwerk der Stelvio besteht aus einem hochfesten Stahlrohrrahmen, kombiniert ein 19-Zoll-Speichenrad vorne, ein 17-Zoll-Rad hinten mit einer Aufhängung mit langem Federweg, die sowohl für Fahrkomfort auf weiten Strecken, als auch für Fahrspaß der Extraklasse im leichten Gelände und in sportlicher Gangart auf Asphalt sorgt.

PFF-Ausstattungslinie mit Fahrassistenzfeatures

Als erste Moto Guzzi wird die Stelvio neben der Standard-Version auch in einer Version mit der sogenannten PFF Rider Assistance Solution erhältlich sein. Diese Fahrassistenzplattform bietet dabei Funktionen, die eine bedeutende Schlüsselrolle im Bereich der aktiven Sicherheit spielen. Die PFF Rider Assistance Solution verfügt Toter-Winkel- und Spurwechsel-Assistenz und einen Front-Kollisions-Warner

Die zweisitzige Stelvio ist ab März zum Ab-Preis von 17.999 Euro erhältlich. Die PFF-Variante kostet ab 18.999 Euro.

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