Ab heute ist die Maskenpflicht österreichweit verschärft

Oberösterreich bleibt bei seinen seit 9. Juli strengeren Regeln und zieht nur dort, wo der Bund nun noch strengere Vorgaben macht, nach

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Einen Tag bevor das Tragen des Mund-Nasenschutzes (MNS) österreichweit wieder verschärft wird, ist der Anstieg der Coronavirus-Neuinfektionen am Donnerstag in die Höhe geschnellt. Die Behörden verzeichneten österreichweit 170 Fälle von Mittwoch auf Donnerstag.

Derzeit sind 1445 Menschen erkrankt, 102 Covid-19-Patienten befinden sich in Spitalsbehandlung, 15 davon auf Intensivstationen. Die meisten Neuinfektionen innerhalb eines Tages gab es erneut in Wien mit 63 Fällen und Oberösterreich mit 50 Fällen – vier betrafen den Cluster Reiserückkehrer, zwei die NMS Neukirchen.

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Salzburg hat 21, NÖ 16, die Steiermark zwölf, Tirol fünf und das Burgenland drei neue Fälle zu verzeichnen. In Vorarlberg hat sich die Zahl der an SARS-CoV-2-Infizierten von sechs auf 13 mehr als verdoppelt. Die Landessanitätsdirektion berichtete von einem Cluster in einer Unterkunft für Leiharbeiter in Frastanz (Bez. Feldkirch), wo es fünf positiv Getestete gibt.

Während in Oberösterreich schon seit den neuen Corona-Ausbrüchen Anfang Juli wieder in allen geschlossenen Räumen, daher auch in allen Geschäften die Mund-Nasenschutz-Pflicht gilt, sieht die neue Verordnung des Bundes die Maskenpflicht österreichweit im Lebensmittelhandel (Supermarkt, Greißler, Bäckereien und auch Tankstellenshops) sowie Bank- und Postfilialen (auch Postpartner) vor.

Klargestellt wurde, dass Besucher von Gesundheitseinrichtungen einen Maske tragen müssen, der MNS ist auch beim Arzt, in der Apotheke sowie bei Dienstleistungen, wo der Ein-Meter-Abstand nicht eingehalten werden kann, Vorschrift. Ebenso bei Gottesdiensten und in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Taxis.

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