Testpflicht vor Ambulanzterminen in Spitälern

In den Ambulanzen aller oberösterreichischen Spitäler gilt ab kommenden Montag eine Testpflicht für Patienten mit Terminen.

Wegen der „konstant hohen Infektionszahlen in Oberösterreich und der in einigen Regionen besonders besorgniserregenden Situation“ habe man sich dazu entschlossen, hieß es in einer gemeinsamen Aussendung der Ordensspitäler und der oö. Gesundheitsholding am Donnerstag.

„Auch wenn die Situation in Oberösterreichs Kliniken, verglichen mit dem Osten Österreichs, derzeit noch recht stabil ist, so bedarf es auch hier erhöhter Sicherheitsmaßnahmen“, wurde klargestellt. Wie für den Besuch körpernaher Dienstleister müssen die Patienten einen negativen Antigentest, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, oder einen negativen PCR-Tests von maximal 72 Stunden, in den Ambulanzen vorweisen. Diese Testpflicht gilt ebenso für Begleitpersonen, ausgenommen seien Akut- und Notfälle sowie Kinder unter sechs Jahren.

Insgesamt waren in Oberösterreich Donnerstagmittag 4.251 Personen nachweislich mit Corona infiziert, das sind 504 mehr als am Vortag.

246 Kranke liegen im Spital auf einer Normalstation, 70 Patienten befinden sich auf der Intensivstation. Derzeit sind in den Spitälern 103 Intensivbetten für Covid-19-Patienten bereitgestellt.

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Im Bezirk Braunau, wo sei Ostermontag bis zum 11. April wegen einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 400 die Ausreises nur mehr mit einem negativen Test zulässig ist, geht der Wert weiter zurück. Donnerstagmittag lag die Inzidenz bei 357.

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