Ablingers WM-Bike: Aus Alt mach Neu

Medaillen hängen diesmal aber besonders hoch

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Urlaub mit der Familie, Trainingscamp in Florida, Weltcup in Quebec (Plätze 8, 9) und als krönender Abschluss ab Donnerstag die Weltmeisterschaft in Baie-Comeau — so gestaltet sich der Sommer-Aufenthalt von Handbiker Walter Ablinger in Nordamerika.

Nach einer schwierigen Vorbereitung (Trainingsrückstand nach einem Unfall, Corona-Infektion, Abschluss der Sportmanager-Ausbildung) geht der 53-Jährige — anders als sonst — mit geringen Erwartungen in die Titelkämpfe. Statt Gold visiert der amtierende Paralympics- Sieger sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen am Samstag einen Platz unter den besten Zehn an. „Ich konnte in den letzten Wochen gut trainieren“, meinte der Innviertler durchaus zuversichtlich.

Die Erinnerungen an die Strecke in Kanada (WM-Gold 2013) und neues Material nähren die Hoffnungen zusätzlich. Konstrukteur Ludwig Hackinger hat aus der alten Rio-Gabel und dem Tokio-Rahmen ein neues Wettkampfbike zusammengebaut.

Neben Ablinger sind auch die OÖ-Handbiker Elisabeth Egger, Ernst Bachmaier und Christoph Stadlbauer am Start. Bei den Radsportlerinnen geht Yvonne Marzinke aus Mondsee mit berechtigten Medaillen-Hoffnungen ins Rennen.

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