Meinung

von Christoph Steiner

Absolut kein Neuland

Kommentar zu Oberösterreichs Energie-Engagement.

Mit 200.000 Photovoltaikanlagen auf den oberösterreichischen Dächern will die Landesregierung die Energiewende massiv vorantreiben.

Die aus Sonnenenergie gewonnene Leistung soll so bis 2030 verzehnfacht werden. Nachdem man schon bei Wasserkraft federführend ist, will Oberösterreich nun auch bei Solarstrom zum Vorreiter werden.

Es ist keine Aktionspolitik, weil Klimaschutz gerade en vogue ist, sondern eine konsequente Weiterführung eines längst eingeschlagenen Weges. Schon 1988 errichtete die Energie AG (damals noch OKA) eine Pionieranlage am

Loser, auch die ersten Sonnenforschungskraftwerke entlang der A1 wurden vor rund 30 Jahren gebaut. Aktuell gibt es bereits mehr als 30.000 PV-Anlagen in Oberösterreich. Es ist also absolut kein Neuland, das hier beschritten wird. Das zeigt klar, dass die Politik ihre Hausaufgaben beim Energiemanagement schon bisher gemacht hat und nunmehr nur in einen höheren Gang schaltet.

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