Achleitner: „Home-Office braucht schnelles Internet“

Landesrat sieht „Arbeit von zu Hause“ als Zukunftsform mit Freiwilligkeit

Vor einem Jahr flächendeckend noch unvorstellbar, hat sich Home-Office mittlerweile zur Normalität entwickelt. Der steigende Bedarf hat auch dazu geführt, dass man viel mehr als früher auf funktionierendes Internet angewiesen ist.

Dass Oberösterreich schon seit längerem den Ausbau seiner Infrastruktur für schnelles Internet massiv vorangetrieben hat, erweise sich nun als grundrichtig, so Landesrat Markus Achleitner.

„Insgesamt werden im Zeitraum von 2018 bis 2022 406 Mio. Euro an öffentliche Mittel – von Land OÖ, Bund und EU – in den Glasfaserausbau in unserem Bundesland investiert. Dadurch werden Investitionen von rund 650 Mio. Euro in den Breitbandausbau in Oberösterreich ausgelöst. Im Rahmen des ‚Oberösterreich-Planes‘ werden nun noch zusätzlich 25 Mio. Euro in den Ausbau des schnelle Internets in unserem Bundesland investiert“, betont der Wirtschaftslandesrat weitere Anstrengungen.

Für die Zukunft sieht er Home-Office gekommen, um zu bleiben – auf freiwilliger Basis. „Aber nicht als generelle Alternative zur Tätigkeit im Betrieb, sondern als wichtige Ergänzung. Vielfach wurde der Verlust an sozialen Kontakten sowohl zu den Kolleg/innen als auch zu den Kund/innen als Nachteil angeführt. Auch ist beispielsweise die Lehrlingsausbildung ohne physische Anwesenheit nicht vorstellbar“, so Achleitner.

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