„Admira ist unsere Kragenweite“: Salzburg in Ried kein Thema mehr

Fußball-Bundesliga: Die Innviertler haben die Mega-Pleite abgehakt

Beim 1:7 in Salzburg war die SV Ried in allen Belangen unterlegen, nun wartet mit der Admira aber wieder ein schlagbarer Gegner auf die Innviertler.
Beim 1:7 in Salzburg war die SV Ried in allen Belangen unterlegen, nun wartet mit der Admira aber wieder ein schlagbarer Gegner auf die Innviertler. © APA/Krugfoto

„Das ist kein Thema mehr, das war ganz schnell abgehakt.“ Andreas Heraf will keine Fragen mehr zur 1:7-Pleite der SV Guntamatic Ried am Sonntag in Salzburg aufkommen lassen, der volle Fokus gilt schon seit Wochenbeginn der nächsten Aufgabe.

Und die heißt am Samstag (17 Uhr) die mit vier Punkten in die Admiral Bundesliga gestartete Admira: „Die hat wieder unsere Kragenweite“, so Heraf. Denn Salzburg sei „ein Spiel außer Konkurrenz gewesen. Wir können gegen jeden in der Liga mit Ausnahme von Salzburg gewinnen. So werden wir es auch angehen.“

Wissend, dass die Niederösterreicher unter Coach Andreas Herzog „offensiven Fußball spielen, sie jung und giftig sind und Selbstvertrauen haben“. Herafs Fazit daraus: „Die Admira wird uns alles abverlangen.“ Sollte Marcel Ziegl ausfallen, würde Torhüter Radlinger als Kapitän einspringen. Wer seine Position auf dem Feld übernehmen würde, ließ Heraf offen.

Rapid hat im Kampf um den Aufstieg ins Play-off der Europa-League alle Trümpfe in der Hand. Nach dem 3:0 über Anorthosis Famagusta spricht alles dafür, dass die Wiener im Herbst in einer europäischen Gruppenphase vertreten sein werden.

Von Roland Korntner

Das könnte Sie auch interessieren