Meinung

von Heinz Wernitznig

Änderungen nötig

Junge Kälber, die in Spanien auf ein Frachtschiff geprügelt werden und denen am Bestimmungsort im Libanon ohne Betäubung die Kehle durchgeschnitten wird, weil es die Menschen dort so wollen! Diese Bilder, die am Mittwochabend im ORF ausgestrahlt wurden, sind nur schwer zu verkraften und treiben einem die Zornesröte ins Gesicht

Wie können solche eklatanten Verstöße beim Transport gegen das Tierwohl bislang ungestraft bleiben, während sich die heimischen Bauern mit immer strengeren Vorschriften bei der Tierhaltung herumschlagen müssen?

Aber nicht nur die verantwortlichen Politiker müssen sich etwas einfallen lassen auch wir Konsumenten müssen uns an der Nase nehmen. Wer Wert darauf legt, dass bei Aufzucht und Schlachtung von Rindern und Schweinen das Tierwohl zum Tragen kommt, der muss auch bereit sein, beim Fleischkauf etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

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