Alicia Keys: Alicia

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„Die Leute erwarten großartige Musik. Und diese Erwartung will ich erfüllen“, sagt die Alicia Keys (39) über ihr siebtes Studioalbum, das den schlichten Titel „Alicia“ trägt. Auf dem Album, das sich wegen der Corona-Krise immer wieder hinauszögerte, zeigt sich die zweifache Mutter gefühlvoll, aber auch wütend. Die jazzige Ballade „Grandmesy Park“ sticht dabei besonders hervor.

Sie handelt davon, sich in einer Beziehung für den anderen zu verstellen. Keys, die im New Yorker Arbeiterviertel „Hell´s Kitchen“ aufgewachsen ist, spricht mit ihren Texten den „einfachen“ Menschen aus der Seele.

„Good Job“ widmet sie etwa allen, die in ihrem Job essenziell für die Gesellschaft sind, aber nur selten gelobt werden. Die bewegende Ballade wurde passenderweise während der Hoch-Zeit der Corona-Pandemie veröffentlicht, in der Krankenschwestern und Kassierinnen die Gesellschaft am Laufen hielten.

Ihre bisher erfolgreichste Single-Auskoppelung „Underdog“ behandelt ebenfalls die oft unterschätzten Helden des Alltags wie alleinerziehende Mütter, Soldaten oder Medizinstudenten. Sie sei sehr bodenständig und intuitiv, sagt Keys über sich selbst.

Den musikalischen Beweis liefert sie auf ihrem teils biografischen Album „Alicia“ hervorragend — wenn auch mit etwas Verspätung.

Hörprobe:

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