50 Mio. Euro für Vereine

Pressekonferenz zum Thema Bund federt gemeinsam mit Gemeinde

Mit 50 Mio. Euro sollen gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Organisationen bei der Bewältigung der gestiegenen Energiekosten unterstützt werden. Berechtigt sind etwa Sportvereine oder die Feuerwehr. Das Geld kommt aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) für Gemeinden, für das der Bund in den Jahren 2023/24 eine Milliarde Euro zur Verfügung stellt.

Die Gemeinden könnten bis zu fünf Prozent der Zuschüsse, die ihnen zur Verfügung stehen, an Organisationen und Vereine vergeben, so Finanzminister Magnus Brunner (2. v. l.). Diese wiederum können die Mittel über die Gemeinde ansuchen. 50 Prozent würden von der Gemeinde kofinanziert, so Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP). Kein Cent werde liegen bleiben, mutmaßte Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl (l.), der sich von der Maßnahme ebenso überzeugt zeigte wie Feuerwehr-Präsident Robert Mayer (r.). Auch Sportunion-Präsident Peter McDonald freut sich über den Zuschuss.

Viele kleinere Sportvereine seien beim Energiekostenausgleich für Sportstättenbetreiber nicht berücksichtigt worden, „auch diese haben nun eine Möglichkeit, sich fördern zu lassen“, damit könne verhindert werden, dass Mehrkosten an Mitglieder weitergegeben werden müssen.

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