AMAG erzielte Rekordergebnis

Nach neun Monaten mit neuem Bestwert – 100 Mitarbeiter gesucht

Höchst erfolgreiche erste neun Monate des heurigen Geschäftsjahres stehen bei der AMAG zu Buche. Das Ranshofener Unternehmen kann auf ein Rekordergebnis verweisen.

Der Gewinn nach Ertragsteuern legte im Jahresvergleich von 11,1 auf 57 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen von 79,8 auf 146,5 Mio. Euro. Beim Umsatz gab es einen Anstieg von 673,2 auf 923,8 Mio. Euro, Auslöser seien höhere Absatzmengen bei attraktiveren Aluminiumpreisen und der gut laufende Standort in Kanada gewesen, so der Konzern.

„Ein um 52 Prozent höherer durchschnittlicher Aluminiumpreis von 2654 Dollar je Tonne sowie höhere Prämienerlöse tragen maßgeblich zu einer erfreulichen Umsatzentwicklung bei“, wurde das auch konkretisiert.

Cashflow geringer

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hingegen lag heuer von Jänner bis September mit 68,1 Mio. Euro unter Vorjahresniveau (2020: 102,3 Mio. Euro). Für Investitionen wurden in den ersten neun Monaten diese Jahres 43,7 Mio. Euro ausgegeben, nach 39,7 Mio. Euro im Vorjahr.

Beim Ausblick wurde die Ebitda-Bandbreite auf 175 bis 195 Mio. Euro erhöht, wie die Oberösterreicher bekannt gaben. „Der größte Engpass ist derzeit die Verfügbarkeit von geeignetem Fachpersonal für die Produktion. Aktuell suchen wir rund 100 Mitarbeiter“, so Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer.

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