Meinung

von Christoph Steiner

Andere Grundlagen

Kommentar zur Integrierung am Arbeitsmarkt.

Machen die Bilder aus einer teils dem Erdboden gleich gemachten Ukraine noch immer betroffen, so ist es auch wichtig, jenen Menschen, die es nach Österreich geschafft haben, eine Perspektive zu bieten.

Wenn auch nur temporär bis sich die Lage im Heimatland wieder gelegt hat. Dazu gehört auch die Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen. Dass sich Arbeitgeber nun Hoffnungen auf neue Mitarbeiter durch neu Angekommene machen, ist legitim. Viele der überwiegend nun Eingereisten können bereits deutsch oder englisch, haben nachvollziehbare Ausbildungen.

Der aktuelle Flüchtlingsstrom ist somit in keiner Weise mit jenem des Jahres 2015 vergleichbar. Zur Zeit geht man bei den Registrierten – zu rund 80 Prozent Frauen – von einer Akademikerquote von 50 Prozent aus – eine sehr hohe Zahl.

Selbst wenn diese Quote nicht halten sollte, dürfte sie schlussendlich wohl um einiges höher liegen als bei jenen, die 2015 mit einer so hohen Erwartungshaltung empfangen wurden.

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