Anne Sophie Mutter: Williams: Violin Concerto Nr. 2

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„Inspiration und Antriebskraft zu diesem Stück bekam ich von Anne-Sophie Mutter“. so der amerikanische Komponist John Williams über sein zweites Violinkonzert, dessen Weltersteinspielung zu seinem heuer 90. Geburtstag Deutsche Grammophon veröffentlicht.

In Williams neuestem Werk spiegelt sich seine tiefe Bewunderung für Mutters Geigenspiel, aber auch ihr Sinn für ein musikalisches Abenteuer. Für das Album wurden zudem ausgewählte Filmthemen, von Williams für Geige arrangiert, aufgenommen.

Das Violinkonzert Nr. 2 ist Mutter bei ihrem Hang zur zeitgenössischen Musik förmlich auf den Leib geschrieben und voll von stilistischen Kontrasten. Es beginnt mit einem rhapsodischen Prologue, darauf im zweiten Satz stimmungsvolle „Rounds“, die an Debussy erinnern und ein spannungsgeladenes jazziges „Dactyls“ mit einer kurzen Kadenz für Violine, Harfe und Pauke.

Als Finale ein „Epilog“ sanft gesetzt in A-Dur, „Heilung und Neubeginn“, meint Williams. Alles in allem ein ganz persönliches Album, in dem sich die Geigerin in ihrem Element befindet und ihr ungewöhnliches Gefühl auch für den Jazz, die Stammzelle für das Stück, einbringt.

Durch die lange Beziehung zu seinen großartigen Musikern des Boston Symphony Orchestra wusste der Komponist und Dirigent John Williams auch, dass das Widmungsstück an Mutter sich in allerbesten Händen befinden und zu einem Welterfolg führen würde.

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