Arbeits- und Fachkräftemangel belastet Wirtschaftsstandort Linz

Linzer VP: Stadt muss betroffene Unternehmen unterstützen

Martin Hajart
Martin Hajart © Max Mayrhofer

Linzer Betriebe leiden unter einem Arbeits- und Fachkräftemangel, was zunehmend zu einem Hemmschuh für die Wirtschaft wird. Im April 2022 kamen auf eine offene Stelle statistisch 1,1 Arbeitssuchende, in vielen Bereichen liegt dieser Wert merklich niedriger.

„Die Stadt muss die betroffenen Unternehmen unterstützen und Maßnahmen setzen, damit wir gezielt Fachkräfte für den Wirtschaftsraum Linz gewinnen können“, fordern Vize-Bürgermeister Martin Hajart und Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer.

Die Linzer Volkspartei macht den Arbeitskräftemangel zum Thema im kommenden Gemeinderat am Dienstag, wo u.a. ein Runder Tisch zu dem Thema gefordert wird. Der Arbeitskräftemagel in Linz „bremst die wirtschaftliche Entwicklung dramatisch“ und führe dazu, dass Betriebe Aufträge nicht annehmen können und innovative Unternehmen in ihrer Entwicklung gehemmt werden, sagt der Linzer Wirtschaftsbund-Obmann Markus Raml.

Es gehen Wertschöpfung und Einkommen verloren. Die Stadt müsse auch auf Millionen Euro aus der Kommunalsteuer verzichten.

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