Meinung

von Christoph Steiner

Arbeits- und Tagesroutine sind wichtig

Kommentar zur Langzeitarbeitslosigkeit.

Nach einem Jahr Corona-Krise ist es angesichts der dadurch weggefallenen Jobs gar nicht schwer, in der Arbeitslosenstatistik als Langzeitarbeitsloser aufzuscheinen.

Wenn Branchen wie der Tourismus oder die Gastronomie wieder in den „Normalbetrieb“ zurückkehren, wird es hier wohl zu einer Bereinigung der Statistik kommen.

Doch es bleibt noch immer eine hohe Zahl an Personen, die schon Jahre keinen Job mehr hatten. Durchschnittlich ist ein Langezeitarbeitsloser drei Jahre lang beim AMS vorgemerkt. Nach so einer Zeit

wieder in eine Job- und Tagesroutine zu finden ist schwer. Daher ist es wichtig, all jenen, die arbeiten wollen, auch entsprechende Angebote zu machen und Perspekiven zu bieten.

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