Ars Electronica wurde Opfer von Cyberattacken

Die Ars Electronica in Linz kämpft gegen Cyberattacken. Hacker hatten es offensichtlich auf die Webinfrastruktur der Ars Electronica GmbH & CoKG abgesehen.

Die zuständigen Behörden und die Polizei sind informiert und ermitteln, teilte das Unternehmen am Montag in einer Presseaussendung mit. Bis Ende der Woche sollen alle Angebote wieder online sein.

Ausgerechnet jene Organisation, die die Bevölkerung an moderne Technologien heranführen will und unter deren Dach zukunftsweisende Neuerungen im IT-Bereich entwickelt werden, wurde somit Opfer von Cyberangriffen.

Bekennerschreiben oder Forderungen gebe es nicht. Die Prüfung, ob noch Sicherheitslücken bestehen, sollte einige Tage dauern. Interne und externe Experten arbeiten mit Hochdruck daran.

Man hoffe, die vielen Onlineangebote Ende der Woche wieder wie gewohnt anbieten zu können. Das jüngst coronabedingt entstandene „Home Delivery“ werde über Youtube und Facebook gestreamt.

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