Auch an der JKU ist der Wahlkampf ausgebrochen

Zwischen 18. und 20. Mai wird ÖH-Vertretung gewählt

Die Aktionsgemeinschaft (AG) will die gestaltende Kraft an der JKU bleiben, sind sich AG-Obfrau Claudia Casagranda und AG-Spitzenkandidat Mario Hofer einig.
Die Aktionsgemeinschaft (AG) will die gestaltende Kraft an der JKU bleiben, sind sich AG-Obfrau Claudia Casagranda und AG-Spitzenkandidat Mario Hofer einig. © AG

In einem Monat steht der voraussichtlich einzige bundesweite Wahltermin des Jahres 2021 auf dem Programm: Rund 345.000 Studenten an Universitäten, Fachhochschulen (FH), Pädagogischen Hochschulen (PH) und Privatuniversitäten wählen von 18. bis 20. Mai ihre Vertreter in der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) — und zwar auf drei Ebenen: Studienvertretungen können nur vor Ort gewählt werden, Hochschul- und Bundesvertretung entweder vor Ort oder per Briefwahl. Auch an der Linzer JKU ist der Wahlkampf ausgebrochen.

Die stimmenstärkste Fraktion, die AG Linz, stellt den ÖH-Vorsitz seit 2013. „Die Corona-Pandemie hat viele Pläne zerstört. Auch für die Studierenden hat die Pandemie für viel Unsicherheit gesorgt. Daher steht für uns als AG in der ÖH vor allem Planungssicherheit im Fokus. Der Schwerpunkt liegt darauf, Klarheit zu schaffen“, so Mario Hofer, AG-Spitzenkandidat und ÖH-Vorsitzender.

Als AktionsGemeinschaft wolle man nach der Pandemie wieder ein Studentenleben ermöglichen, betont Obfrau Claudia Casagranda. Dazu müssen Mentoring-Programme für Erstsemestrige weiter ausgebaut werden. Zusätzlich setzt sich die AG für digitale Vernetzungstools ein, um Lerngruppen zu ermöglichen.

Auch der Mitbewerber VSStÖ startete gestern in den Intensivwahlkampf, Spitzenkandidatin Mäggi Staufner holte sich dabei Schützenhilfe vom Linzer SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger.

Ein Vorschlag: Das Öffi-Ticket sollte um 100 Euro ermäßigt werden, wenn ein Studienerfolg von 16 ECTS nachgewiesen werden kann.

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