Ausbau auf bis 36 Impfstandorte

Kommende Woche erwartet LH-Stv. Haberlander 65.000 Immunisierungen in OÖ

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Oberösterreich baut angesichts stabilerer Lieferungen seine Impf-Infrastruktur aus: Die derzeit 18 Impfstandorte des Roten Kreuzes sollen bereits in der kommenden Woche um vier weitere in Bad Ischl, Garsten, Engerwitzdorf und Kremsmünster ergänzt werden, insgesamt könne man flexibel – je nach Impfstoff-Lieferung – wochenweise auf bis zu 36 Standorte aufstocken, teilte das Land am Mittwoch mit.

Die zusätzlichen Locations werden von der Firma WEMS betrieben, mit der das Land einen Rahmenvertrag abgeschlossen hat.

Bisher wurden in OÖ 404.287 Impfungen an rund 281.410 Personen verabreicht, nächste Woche sollen ca. 65.000 weitere Stiche dazukommen, erwartet Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander.

„Bis Ende April liegt der Schwerpunkt der Immunisierungen auf den über 65-Jährigen. Je mehr in dieser Personengruppe geimpft sind, desto besser ist es für die Entlastung des Gesundheitswesens und es kann bei den Öffnungen schneller vorgegangen werden“, so Haberlander.

Sie appelliert, sich unter www.ooe-impft.at zu registrieren. Im Mai wolle man sich dann auf die 50- bis 65-Jährigen konzentrieren.

Absoluter Höchstwert

In der kommenden Woche wird bereits an 22 öffentlichen Standorten und rund 70 Impfstraßen geimpft. Alleine an diesen Standorten werden 57.000 Erstimpfung und knapp 5000 Zweitimpfungen durchgeführt werden.

Mit den Zweitimpfungen in den Spitälern sind es insgesamt knapp 65.000 Impfungen in der kommenden Woche. „Das ist der absolut höchste Wert in einer Woche“, sagt Haberlander.

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