Autopannen fast schon wieder auf einem Niveau wie vor Corona

182.083 Vorfälle in drei Monaten österreichweit – In OÖ waren es 28.760

In diesem Sommer musste der ÖAMTC schon wieder sehr oft ausrücken. Häufigste Ursache: die Batterie.
In diesem Sommer musste der ÖAMTC schon wieder sehr oft ausrücken. Häufigste Ursache: die Batterie. © ÖAMTC

182.083-mal musste der ÖAMTC österreichweit in den Monaten Juni, Juli und August seinen Mitgliedern bei einer Panne aushelfen.

„Damit bewegen wir uns fast wieder auf einem Niveau wie vor Corona und haben vergleichbare Zahlen zum Sommer 2019“, sagt Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe.

Die häufigste Pannenursache ist – genauso wie im Winter – die Batterie. In über 27 Prozent der Einsätze war die Batterie leer, in knapp 24 Prozent der Fälle gab es Probleme mit dem Motor. Mit rund zehn Prozent und somit an dritter Stelle der häufigsten Pannengründe stehen die Reifen.

Das im Sommer ebenfalls stark geforderte Kühlsystem der Autos war nur in vier Prozent der Fälle schuld. Häufiger waren da noch die Einsätze aufgrund irrtümlich versperrter Fahrzeuge oder defekter Schlüssel und Schlösser. Das war in rund fünf Prozent der Fall.

In Oberösterreich musste der ÖAMTC 28.760-mal bei einer Panne aushelfen. Außerdem wurde 12.128-mal ein Fahrzeug vom Automobilclub abgeschleppt.

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