Baby-Boom in oö. Spitälern

8785 Babys: Geburtenbilanz der OÖG weiter auf hohem Niveau

Eine erfreuliche Geburtenbilanz verzeichneten die oö. Spitäler im vergangen Jahr.
Eine erfreuliche Geburtenbilanz verzeichneten die oö. Spitäler im vergangen Jahr. © kieferpix – stock.adobe.com

Das Coronajahr 2021 hatte für Oberösterreichs Spitäler auch erfreuliche Seiten. Vor allem auf den Geburtenstationen. In vielen wurde ein regelrechter „Baby-Boom“ verzeichnet.

Insgesamt kamen in den Spitälern der OÖ Gesundheitsholding (OÖG) 8785 Babys zur Welt. Das sind um 340 mehr als im Vorjahr. Die meisten davon, nämlich 3714 im Linzer Kepler Uniklinikum — ein deutliches Plus von rund sechs Prozent gegenüber dem Jahr 2020.

Bei den Geschlechtern hatten die Buben mit 1891 gegenüber den Mädchen (1822) knapp die Mehrheit, ein Kind wurde mit diversem Geschlecht geboren. Weiters gab es 75 Zwillinge und drei Drillinge.

In Schärding wurde mit 520 Geburten sogar ein neuer Rekord verzeichnet. Einen Baby-Boom gab es auch in Bad Ischl: 507 Geburten bedeuten ein Plus von 37 Kindern gegenüber 2020.

Im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum in Steyr wurde mit 1051 Geburten das hohe Niveau der Vorjahre gehalten. Ebenso in Rohrbach, wo 615 Kinder zur Welt kamen. 1320 Babys erblickten im Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck das Licht der Welt, 472 in Freistadt, 585 in Kirchdorf (+17).

1025 neugeborene Kinder weist die Statistik des Krankenhauses St. Josef in Braunau auf. Für das Spital war es das bislang zweitbeste Geburtenjahr.

Ärzte empfehlen Impfung

Die Ärzte appellieren an schwangere Frauen, sich impfen zu lassen. „Schwerere Covid-Krankheitsverläufe, vor allem um die 30. Schwangerschaftswoche, und Frauen, die bei der Entbindung Covid-positiv sind, gefährden nicht nur sich, sondern auch ihr Baby“.

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