Bei Eiseskälte machen müde Batterien schlapp

Die Pannenhelfer erwarten für die kommenden „Eistage“ mehr Einsätze und sind gerüstet.
Die Pannenhelfer erwarten für die kommenden „Eistage“ mehr Einsätze und sind gerüstet. © ÖAMTC/Grumböck

Wenn die Temperaturen drastisch sinken, beginnen Autos oft zu streiken. Die Autofahrerclubs rüsten sich daher für mehr Einsätze in den kommenden Tagen.

„Starterprobleme sind immer noch Pannenursache Nummer eins“, sagt ARBÖ-Verkehrsexperte Jürgen Fraberger, der ebenso wie ÖAMTC-Cheftechniker Manfred Schöberl ein paar Tipps parat hat.

  • Batterie-Check: Dabei werden Funktionsfähigkeit und Leistungskapazität gemessen. Zeigt die Batterie schon vor einer Kältewelle Ermüdungserscheinungen, sollte sie getauscht werden
  • Frostschutz: Den Stand der Kühlerflüssigkeit checken und ev. Frostschutz nachfüllen, der bis mindestens – 25 Grad geeignet ist. Scheibenwaschanlage nicht vergessen.
  • Diesel-Fließverbesserer einfüllen
  • Scheibenwischer: überprüfen und eventuell erneuern. Ziehen die Wischerblätter Schlieren, hilft das beste Waschmittel nicht. Bei Minusgraden am besten über Nacht aufklappen!
  • Eiskratzen: Bei vereisten Scheiben hilft am besten der herkömmliche Eiskratzer. Unterstützend kann ein Enteiserspray hilfreich sein. Keinesfalls sollte man heißes Wasser auf die Scheiben schütten.
  • Gummidichtungen einfetten
  • Schlossenteiser hilft gegen zugefrorene Schlösser (nicht im Auto lagern)
  • Autowäsche verschieben
  • Reifendruck anpassen

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