Bewaffneter, in schwarz gekleideter Täter überfiel Innviertler Bank

Alarmfahndung nach Täter verlief ergebnislos – Möglicher Zusammenhang mit Banküberfall in Leonding in der Vorwoche

Polizisten vor der Innviertler Bank, von wo aus der Täter zu Fuß die Flucht ergriffen hat.
Polizisten vor der Innviertler Bank, von wo aus der Täter zu Fuß die Flucht ergriffen hat. © APA/Scharinger

Ganz in Schwarz, von Sonnenbrille über Kappe und Schal bis zur Kleidung und den Turnschuhen, überfiel am Montag gegen 11.40 Uhr ein Unbekannter die Raiffeisen-Bank in Rainbach im Innkreis (Bez. Schärding).

Er bedrohte einen Angestellten mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe und forderte diesen in oö. Dialekt auf, Bargeld in seinen Rucksack zu geben. Der Bankstellenleiter, der auf den Überfall aufmerksam wurde, kam zum Kassenschalter.

Er wurde vom Täter aber gewaltsam in sein Büro zurückgedrängt und aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Ebenso musste sich die Bankangestellte im Nebenbüro auf den Boden legen.

Dem Mann, der etwa 185 – 190 groß und schlank ist, konnte mit der Beute in ungenannter Höhe flüchten. Er dürfte etwa 30 bis 35 Jahre alt und Inländer sein. Eine Alarmfahndung verlief bisher ergebnislos.

Zweiter Banküberfall binnen einer Woche

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Ob es einen Zusammenhang mit dem Überfall am 15. Februar um 9.15 Uhr in Doppl in Leonding (Bez. Linz-Land) gibt, ist derzeit nicht bekannt. An dem Tag bedrohte ein ebenfalls völlig in schwarz gekleideter Täter eine Mitarbeiterin mit einer Pistole.

Die Frau musste Bares in einen Plastiksack, den der Mann mitgebracht hatte, packen. Er ist nach wie vor auf der Flucht.

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