Bildungsreferentin Haberlander: „Präsenzunterricht hilft allen Beteiligten“

Bildungsreferentin, LH-Stv. Christine Haberlander
Bildungsreferentin, LH-Stv. Christine Haberlander © Land OÖ/Weihbold

Die in Oberösterreich zuständige Bildungsreferentin, LH-Stv. Christine Haberlander begrüßt, dass die Schulampeln bundesweit lediglich auf Orange gestellt wurden.

„Mein Ziel ist und war es, den Präsenzunterricht so lange wie möglich aufrecht zu erhalten“, erklärte Haberlander und sie sei deshalb erfreut, dass die Pflichtschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen offen bleiben — „im Sinne der Schülerinnen und Schüler und der bereits jetzt sehr belasteten Familien“.

Zur Eindämmung der Infektionszahlen sei es auch sinnvoll, dass die Oberstufe ins Distance Learning geschickt werde. Hier seien die Schulen nun besser vorbereitet als noch im Frühjahr und die Umstellung werde mit mehr Praxisbezug erfolgen.

Lob für Bildungsexperten

„Schule ist jedoch mehr als nur die pure Vermittlung des Lehrplans. Ich hoffe sehr, dass die aktuelle Lage es zulassen wird, die Ampel zum einen für den Pflichtschulbereich auf Orange zu belassen und dass zum anderen nach vier Wochen auch für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wieder Präsenzunterricht stattfinden kann“, so Haberlander.

„Die Maßnahmen in den einzelnen Ampelfarben und die Zusatzempfehlungen sind gut durchdacht und von den Expertinnen und Experten des Bildungsministeriums erstellt.“ Es sei auch möglich, dass die Schulen selbstständig entscheiden, ab wann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) nötig ist.

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„Persönlich empfehle ich, diese auch im Unterricht zu tragen — ich weiß auch von vielen Lehrerinnen und Lehrern, die dies tun. Zudem statten wir Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer mit Masken aus, wie wir das auch bereits in den vergangenen Monaten getan haben.“ Für alle Lehrer, die es brauchen, stünden FFP2-Masken zur Verfügung.

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