Black Wings greifen wieder an

Die Corona-Infektionen sind überwunden, jetzt wartet eine ganz intensive Phase

Die Black Wings (Brian Lebler) kehren heute nach drei Wochen wieder zurück in den Liga-Alltag.
Die Black Wings (Brian Lebler) kehren am Samstag nach drei Wochen wieder zurück in den Liga-Alltag. © BWL/Eisenbauer

Drei Wochen nach dem letzten Match steigen die Steinbach Black Wings 1992 am Samstag (17.30) gegen die Dornbirn Bulldogs wieder in die ICE Hockey League ein — und damit in intensive Wochen.

Ganz 19 Matches stehen bis Jahresende auf dem Programm. Bis 29. November spielen die Linzer teilweise im Zwei-Tages-Rhythmus.

Viele Fragezeichen

Dass die Mannschaft derzeit nur auf dem neunten Tabellenrang steht, ist bekannt. Fraglich ist allerdings, in welcher Verfassung sie nach insgesamt acht Corona-Fällen innerhalb des Teams bzw. des Betreuerstabs (keiner mit schweren Symptomen) aufs Eis zurückkehren wird.

„Wie fit sind sie? Wie geht es ihnen? Wie gehen sie mit der allgemeinen Situation um? Wir dürfen nicht zu viel erwarten, wollen kleine Schritte gehen“, betonte Manager Gregor Baumgartner. „Wichtig ist, dass keiner Folgeschäden davonträgt.“ Die gesunden Spieler trainierten zwar normal weiter, waren aber wie im Liga-Konzept vorgesehen in Quarantäne.

Der heutige Gegner spielte nach der Eishockey-Zwangspause wegen (zu) vieler Corona-Fälle diese Woche schon zwei Mal — 4:3 beim KAC und 5:6 in Villach, jeweils nach Penaltyschießen.

RB muss weiter warten

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Die Hygienemaßnahmen wurden in Linz übrigens nach der Corona-Häufung nicht verstärkt, denn „die Regeln sind schon sehr streng“. Zudem verfügt die Mannschaftskabine über ein eigenes Filtersystem gegen Viren und Bakterien. Eine komplette Isolation sei aber nicht möglich.

Das Coronavirus hat jedenfalls den Spielplan völlig auf den Kopf gestellt und auch der improvisierte hielt nicht lange. Die erzwungene Pause von Red Bull Salzburg verlängerte sich, die Begegnungen nächste Woche gegen den KAC und Bozen wurden abgesagt.

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