Brandmelder erst in 40 Prozent der Haushalte

Langer-Weninger: Viele Brandtote verhinderbar

„Rauchwarnmelder sind die günstigsten Lebensversicherungen und dürfen daher in keinem Zuhause fehlen“, redeten am Mittwoch die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Günther Schwabegger, Vorstand der Brandverhütungsstelle OÖ, den Eigenheimbesitzern und Wohnungsmietern ins Gewissen.

Denn die Ausstattung mit den lebensrettenden Geräten ist in den letzten Jahren zwar kontinuierlich gestiegen, liegt aber erst bei 40 Prozent.

Da die meisten Brände in der Nacht ausbrechen, helfe den Betroffenen auch größte Sorgfalt nichts.

Laut Statistik entsteht die Hälfte der Brände – etwa 500 pro Jahr – in privaten Haushalten. Etwa 80 Prozent der Todesopfer fallen nicht den Flammen, sondern den Rauchgasen zum Opfer.

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