Christof Vieweg: Fast alles über Mercedes-Benz

Na da schau her. Das hätte ich nicht gewusst. Dass zum Beispiel die Werkzeuge von Carl Benz gepfändet wurden, weil er 2000 Mark Schulden hatte.

Oder dass Mercedes in den 1920er-Jahren Schreibmaschinen baute. Oder dass Gottlieb Daimler eigentlich Däumler hieß. All diese Fakten – und noch etliche weitere – hat Mercedes-Kenner Christof Vieweg in seinem handlichen, fein gearbeiteten und hochwertigen Buch „Fast alles über Mercedes-Benz“ zusammengetragen und präsentiert diese ohne große Einleitung übersichtlich gegliedert in kleinen Happen.

Mit diesem Sammelsurium aus Interessantem, wenig Bekanntem und oftmals Amüsantem setzt Vieweg im Delius Klasing Verlag die Reihe über wissenswerte Nebendinge aus der Welt der Automobile fort.

Aufgegliedert in vier Hauptabschnitte „Pioniere und Patriarchen“, „Politik und Prominente“, „Prototypen und Projekte“ sowie „Pannen und Probleme“ bringt der Autor auf 192 Seiten die Marke mit dem Stern seinen Lesern kurzweilig näher. Sternkunde vom Feinsten.

Christof Vieweg; Fast alles über Mercedes; Delius Klasing Verlag; 17,40 Euro

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