31 Jahre nach Tat überführt: Lebenslang für Mörder von Volksschulkind

Mehr als 30 Jahre nach dem Mord an einem siebenjährigen Mädchen ist ein Mann in England für die Tat zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Wie die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag aus dem Gerichtssaal in der nordostenglischen Stadt Newcastle meldete, verhängte die Richterin eine Mindesthaftdauer von 29 Jahren.

Der inzwischen 55 Jahre alte Mann konnte 31 Jahre nach der Tat durch eine Analyse von DNA-Spuren an den Kleidern seines Opfers überführt werden. Für die Ermittlungen waren DNA-Proben von 800 Männern genommen worden.

Das Mädchen war im Jahr 1992 tot in einem leer stehenden Warenhaus in der Stadt Sunderland entdeckt worden. Ihr lebloser Körper war mit Stichen übersäht, zudem war sie mit einem Backstein angegriffen worden. Der Richterin zufolge hatte die Tat mit großer Wahrscheinlichkeit ein sexuelles Motiv.

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