Blitz erschlug zwei junge Hirten, ein dritter wurde schwer verletzt

Unglück ereignete sich in der Mongolei: Bei Eintreffen des Arztes waren die 17-Jährigen bereits tot

Ein Blitz hat in der Mongolei zwei jugendliche Hirten getroffen und getötet. Ein weiterer Mann sei schwer verletzt worden, teilte der mongolische Katastrophenschutz in der Hauptstadt Ulaanbaatar (Ulan Bator) mit.

Den Angaben zufolge hüteten die jungen Männer ihr Vieh, als sich der Blitz entlud. Bis zum Eintreffen eines Arztes waren die beiden 17 Jahre alten Opfer bereits tot. Der 25 Jahre alte Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht und befand sich in kritischem Zustand.

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Der Behörde zufolge geschah der Vorfall in der westmongolischen Provinz Chowd im Gebiet Myangad. Die Gegend liegt rund 1.500 Autokilometer von der Hauptstadt des von China und Russland umschlossenen Landes entfernt.

In den entlegenen Gegenden leben viele Menschen als Nomaden und halten auf dem Weideland ihr Vieh. Der Katastrophenschutz mahnte die Öffentlichkeit und vor allem Hirten, sich wegen vorhergesagter Gewitter auf mögliche Risiken durch Hagel, Blitze und starken Wind einzustellen.

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