Coronavirus: Erreger laut US-Forschern länger Oberflächen auffindbar

Das neue Coronavirus ist einer Studie zufolge auch nach Stunden auf Oberflächen auffindbar.

Auf Kupfer seien lebensfähige Viren bei Tests bis zu vier Stunden, auf Karton bis zu 24 Stunden und auf Plastik und rostfreiem Stahl bis zu drei Tage nachweisbar gewesen, teilten die Forscher unter anderem von der Universität Princeton und der University of California in Los Angeles mit.

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Allerdings reduzierte sich die sogenannte Infektionsdosis auf allen Oberflächen über diese Zeiträume deutlich, heißt es in der im „New England Journal of Medicine“ veröffentlichten Laboruntersuchung. Auch das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) verweist auf diese Arbeit.

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Das BfR schreibt weiter: „Im Allgemeinen sind humane Coronaviren nicht besonders stabil auf trockenen Oberflächen. In der Regel erfolgt die Inaktivierung in getrocknetem Zustand innerhalb von Stunden bis einigen Tagen.“ Es gebe bisher keine Fälle, bei denen sich Menschen nachweislich durch Kontakt zu kontaminierten Gegenständen angesteckt haben.

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Die US-Forscher verglichen in dieser ersten kleinen Studie den Erreger SARS-CoV-2, der die Erkrankung Covid-19 verursacht, mit dem Erreger SARS-CoV-1, der die erstmals 2002 beobachtete Infektionskrankheit SARS auslöst. Sie fanden heraus, dass beide Virenarten ähnlich stabil sind. Die Stabilität erkläre somit nicht, wieso SARS-CoV-2 anders als SARS-CoV-1 zu einer Pandemie geführt habe, schreiben die Forscher.

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