Coronavirus: Keine Züge nach Tschechien, Polen, Slowakei mehr

Mit der Schließung der Grenzen wegen des Coronavirus werden die ÖBB den Personenzugsverkehr in die Slowakei und nach Tschechien und somit Polen einstellen.

Die Verbindung nach Tschechien und Polen endet erst am Samstag, dorthin verkehren am Freitag alle Züge noch planmäßig. Richtung Slowakei ist der Zugsverkehr schon ab Freitag früh eingestellt.

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Um 6.10 Uhr fährt noch ein Zug planmäßig von Bratislava nach Zürich, ab Samstag startet dieser Zug dann in Wien-Hauptbahnhof. Nahverkehrszüge Richtung Slowakei enden ab Freitag in Marchegg bzw. Kittsee.

Richtung Prag setzt sich der – vorläufig – letzte Railjet am Freitag um 19.10 Uhr von Wien aus in Bewegung. Ab Samstag, 14. März, verkehren die ÖBB-Railjets nicht mehr zwischen Wien und Breclav bzw. Przemysl und Graz, sondern nur noch zwischen Wien und Graz. Alle Züge von Wien nach Polen fallen aus, ebenso die IC-Züge Linz-Prag und die Nachtzug-Verbindung Wien-Berlin/Warschau. Regionalzüge Richtung Tschechien enden in Summerau, Retz, Hohenau oder Gmünd.

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Auch das tschechische Unternehmen Regio.Jet stellt mit 14. März jeglichen Zugsverkehr ein, teilten die ÖBB Donnerstagnacht mit. ÖBB-Fahrkarten für die betroffenen Strecken (mit Gültigkeit bis 3. April) können kostenlos bei den Ticketschaltern storniert werden.

Der Güterverkehr bleibt im Sinne der Versorgungssicherheit bis auf Weiteres aufrecht.

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