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Als Ersatz für eine beschädigte Raumfähre an der Internationalen Raumstation ist eine unbemannte Sojus-Kapsel zur ISS gestartet.
Die Sojus MS-23 hob am Freitag vom russischen Kosmodrom Baikonur in Kasachstan ab. Die ungewöhnliche Mission war nötig geworden, weil die an der ISS angedockte Fähre MS-22 ein Leck hat – wohl verursacht von einem Mikrometeoriten.
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Die austretende Flüssigkeit am Kühlsystem ließ die Rückkehr von zwei Russen und einem US-Amerikaner riskant erscheinen. Jetzt sollen die drei Männer im Herbst mit der MS-23 zur Erde zurückkehren.