EU-Staaten wollen Kinder- und Jugendschutz im Netz stärken

Online-Plattformen sollen angeleitet werden, süchtig machende Designs zu reduzieren

Group of young children holding smartphones and hiding faces

Die EU-Staaten wollen den Kinder- und Jugendschutz im Netz stärken. Sie verpflichten sich „zu einer strikten und wirksamen Durchsetzung der neuen Regeln zum Schutz von Kindern, um ein sicheres, gesundes und altersgerechtes Online-Erlebnis zu gewährleisten“, geht aus einer Erklärung hervor, die die EU-Telekommunikationsministerinnen und -minister am Freitag im belgischen Louvain-la-Neuve verabschieden.

Für Österreich nimmt Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) teil. Sie begrüßt die Erklärung in einer Aussendung. „Ich bekenne mich aber auch dazu, dass es zum Schutz der Kinder nicht nur strikte Regeln braucht, sondern es ist auch die Aufgabe von Eltern und Pädagogen, mit Kindern darüber zu reden, was im digitalen Raum passiert“, so Plakolm.

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Laut Erklärung sollen Online-Plattformen auch angeleitet werden, zum Beispiel süchtig machende Designs zu reduzieren oder effiziente Eltern- und Alterskontrollen umzusetzen.

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