Mindestens sechs Tote bei Erdrutschen und Sturzfluten in Indien

Mindestens fünf weitere Personen vermisst

Bei Sturzfluten und Erdrutschen nach heftigen Regenfällen in Indien sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen.

Mindestens fünf weitere Menschen galten nach Behördenangaben vom Freitag nach den Unwettern im Bundesstaat Sikkim im Norden des Landes als vermisst.

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Nach Behördenangaben trat ein Fluss über die Ufer, Straßen wurden unterspült und Brücken vom Wasser mitgerissen. Zahlreiche Autofahrer steckten fest. Teile im Norden des Bundesstaates seien „vom Rest des Landes abgeschnitten“, sagte ein Polizeisprecher.

Weite Teile Nordindiens leiden unterdessen weiterhin unter einer seit Ende April andauernden Hitzewelle.

Der Wetterdienst warnte, in den nördlichen Bundesstaaten Uttar Pradesh, Bihar und Jharkhand bestehe eine erhöhte Gefahr von Hitzschlag und anderen wetterbedingten Gesundheitsproblemen. Gesundheitlich geschwächte Menschen sollten „extreme Vorsicht“ walten lassen.

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