Sex-Puppe sorgte für einen Großeinsatz von Rettungskräften

Eine achtlos entsorgte Sex-Puppe hat in Bayern für einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gesorgt. Eine Fußgängerin hatte in einem Weiher im oberfränkischen Pödeldorf einen vermeintlich leblosen Körper bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert.

Dies teilte die Polizeiinspektion Bamberg am Samstag mit. Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr seien mit einem Großaufgebot angerückt – konnten jedoch rasch Entwarnung geben.

„Bei dem entblößten Körper, welcher bäuchlings im Wasser trieb, handelte es sich um eine entsorgte, lebensecht wirkende Liebespuppe“, hieß es in der Polizeimitteilung. Die Hintergründe des Geschehens blieben unklar, regten jedoch die Fantasie der polizeilichen Pressestelle an.

„Ob sie (die Puppe, Anm.) ihrem unbekannten Vorbesitzer zuvor das Herz brach und sich dieser daher von seinem kostbaren Stück trennte, bleibt ungewiss“, hieß es in der amtlichen Mitteilung. Die Feuerwehr habe sich jedenfalls „um eine fachgerechte Entsorgung“ gekümmert.

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