Strafe für betrunkenen „Hasen“ in Deutschland

Ein betrunkener Mann im Hasenkostüm hat mit einem verbotenen Osterfeuer im eigenen Garten im nordrhein-westfälischen Unna für einige Unruhe gesorgt.

Gleich zweimal an einem Tag beschäftigte der 63-Jährige mit seinem privaten Feuerchen Polizeibeamte und Ordnungsamt. Als diese den Grundstückseigentümer wegen starker Rauchentwicklung am Samstag zum ersten Mal aufsuchten, öffnete der im Hasen-Outfit.

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Mitsamt Körbchen in der Hand – allerdings nur mit einer Schnapsflasche gefüllt. Der Sohn löschte das Feuer, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Drei Stunden später rückten die Kräfte erneut aus – das Osterfeuer brannte wieder.

Der 63-Jährige trug immer noch sein Hasenkostüm, der Schnaps lag aber nicht mehr im Körbchen, den hatte der betrunkene Mann inzwischen mutmaßlich „intus“. Erneut war es der Sohn, der die Flammen löschte. Den falschen Hasen erwartet eine Geldstrafe.

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